AG 25

Dokumentation AG 25


Instrumental- und Vokalfächer

 

Instrumentalunterricht mit musikalisch (hoch)begabten Kindern und Jugendlichen an der Schnittstelle von Musikschule und Hochschule

Referentin: Prof. Dr. Katharina Deserno, Frankfurt am Main

vertreten durch Prof. Dr. Michael Dartsch, Saarbrücken

 

 

Der Instrumentalunterricht mit überdurchschnittlich fortgeschrittenen Kindern und Jugendlichen, die sogenannte musikalische Hochbegabtenförderung, ist ein instrumentalpädagogisches Aufgabenfeld, in dem Musikausbildung an Hochschule und Musikschule eng miteinander verbunden sind. Es geht in der Arbeit mit begabten Kindern und Jugendlichen um viel mehr als um Hochschulvorbereitung und um das Ermöglichen einer professionellen Karriere als Musiker. Dieses Tätigkeitsfeld stellt für Instrumentalpädagogen herausfordernde Aufgaben, die wie jedes Unterrichtsgeschehen immer wieder die Reflexion der pädagogischen Prozesse erfordert, nicht zuletzt in Bezug auf den sensiblen Umgang mit musikalischen Potentialen und Entwicklungsspielräumen und der damit einhergehenden Verantwortung der Lehrkräfte.

 

Themen dieser Arbeitsgruppe waren eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begabungsbegriff, Anerkennung und Differenzerfahrung (Deserno 2015/2018), methodische Besonderheiten im Unterricht mit (hoch)begabten Kindern und Jugendlichen, Repertoire, Zeitpläne, Elternarbeit und Techniken zur Reflexion der Praxis.


Prof. Dr. Katharina Deserno lehrt seit 2015 als Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt die Fächer Instrumentalpädagogik, Violoncello und Violoncello Didaktik/Methodik sowie seit 2008 als Dozentin für Violoncello mit dem Schwerpunkt Pre College (musikalische Hochbegabtenförderung) an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

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