8. bis 10. Mai 2015
Messe und Congress Centrum
Halle Münsterland
Fotos: MünsterMarketing
Grußwort des VdM-Vorsitzenden Prof. Ulrich Rademacher:
MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft: das dreifach besetzte Motto zum Bundeskongress des VdM vom 8. bis 10. Mai in Münster lädt ein zur spannenden Auseinandersetzung mit einer großen Themenvielfalt: der Faszination des Neuen, dem Reichtum des Anderen, der überraschenden Neu-Erfahrung und vertieften Entdeckung von vermeintlich Bekanntem.
Das Kongress-Motto greift die Themen der UNESCO Konvention Kulturelle Vielfalt auf, die auch von der Bundesrepublik ratifiziert wurde. Die einzelnen Bestandteile werden das Fortbildungsprogramm prägen, etwa, wenn es um den Umgang mit anderen Kulturen geht, um das zentrale Thema Inklusion oder auch um zeitgenössische Musik. Aber auch in der Eröffnungsveranstaltung wird die Trilogie des Titels thematisiert: Anstelle einer Festrede werden die einzelnen Aspekte in drei Kurzvorträgen beleuchtet.
Natürlich werden diese Themen auch im Fortbildungsprogramm eine Rolle spielen – in Workshops, Podiumsgesprächen und Diskussionen. Ein vielfältiges Musikprogramm in gewohnt hoher Qualität und der Begegnungsabend des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen sollen das Kongressprogramm abrunden.
Dass dieser Kongress so stattfinden kann, ist der Unterstützung vieler engagierter Kräfte und Förderer zu danken. Hier gilt der Dank vor allem den öffentlichen Förderern: der gastgebenden Stadt Münster, dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Viele Menschen kennen von Münster vor allem die historischen Monumente in der Innenstadt: Prinzipalmarkt, Giebelhäuser, den Schlossplatz oder das historische Rathaus. Aber es gibt auch einen anderen Part der westfälischen Stadt: Jenseits des Bahnhofs, im Hafenviertel treffen sich die Kreativen, die Jungen: wer Lust hat, kann sowohl das historische Münster des Westfälischen Friedens als auch das neue Münster kennenlernen. Das neue Kongresszentrum, die Halle Münsterland, ist Ort des Geschehens: Hier werden sich etwa 1.500 Musikpädagogen drei Tage lang fortbilden, sich mit Kollegen austauschen, voneinander lernen und sich über aktuelle Entwicklungen des Fachs informieren können.
Es wird Raum und Gelegenheit genug geben, sich zu streiten, etwas zu lernen und zu erleben, sich zu begegnen, sich Frust und Visionen um Augen und Ohren zu schlagen – und hoffentlich am Ende genug Stoff, um mit Freude und Neugier wieder Alltagsarbeit zu wagen.
In diesem Sinne freue ich mich auf die Begegnung mit Ihnen bei unserer zentralen Fortbildungstagung.
Weitere Information zum Musikschulkongress 2015:
Information zur kongressbegleitenden Musikalien- und Instrumentenausstellung
Der Musikschulkongress 2015 wurde gefördert von