Die Dresdner Schulkonzerte sind in ihrer Art in Deutschland einzigartig. Mit ihrer über hundertjährigen Erfolgsgeschichte verdienen sie es, auch jenseits der Landesgrenzen des Freistaates wahrgenommen zu werden. Daher hat am Anfang dieser Veranstaltung eine kurze Darstellung des heutigen Erscheinungsbildes der Institution gestanden.
Daran anschließend wurden die Vorzüge ihrer Verankerung an einer städtischen Musikschule beleuchtet. Anhand von Beispielen wurde gezeigt, wie Schulkonzerte Musikschule als Bildungseinrichtung im öffentlichen Raum sichtbar machen, Teilhabe ermöglichen und in die volle Breite der städtischen und regionalen Gesellschaft ausstrahlen kann.
Betrachtet wurde zudem, wie musikschuleigenen Nachwuchsensembles mit passgenau für allgemeinbildende Schulen zugeschnittenen Konzertprogrammen ein Podium geboten und wertvolle Nachwuchsarbeit in Bezug auf die eigene Schülerschaft sowie zukünftiges Konzertpublikum geleistet werden kann.
In einer sich der Präsentation anschließenden Diskussionsrunde wurde dem Austausch aller Teilnehmenden über eigene Erfahrungen, regionale Besonderheiten und mögliche organisatorische Schwierigkeiten ausreichend Raum gegeben.
Die Referentin Susanne Arndt ist am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden als Lehrkraft im Elementarbereich angestellt. Die Koordination der Dresdner Schulkonzerte übernahm sie im Jahr 2020.