19. bis 21. Mai 2017Kultur- & Kongresszentrum
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AG 38 |
Dokumentation AG 38 |
Themenbereich Frühe musikalische Bildung
Referent: Prof. Dr. Michael Dartsch, Saarbrücken
Prof. Dr.
Michael Dartsch
Foto: Bert Romann
In der Elementaren Musikpraxis an Musikschulen kann und sollte es von Anfang an um einen künstlerischen Umgang mit Musik gehen. Hierfür ist – genauso wie für die anderen Unterrichtsangebote der Musikschule – professionelles musikpädagogisches Handeln notwendig, das auf ein differenziertes Musizieren zielt.
Was differenziertes Musizieren im Unterricht mit Eltern-Kind-Gruppen, in der Musikalischen Früherziehung und Grundausbildung sowie im Frühinstrumentalunterricht bedeuten kann, wurde in diesem Workshop erläutert, diskutiert und an praktischen Unterrichtseinheiten mit den Teilnehmenden erlebt. Dabei wurden einschlägige Inhalte – Singen, Instrumentalspiel, Bewegen, Sprechen, Hören, Wahrnehmen, Theorie und Malen – einzeln in den Blick genommen. Exemplarisch wurde aufgezeigt, wie Verse, Lieder, Tänze, Bewegungsspiele, Improvisationen und Hörbeispiele in eine Stundendramaturgie eingebunden werden konnten, die sich an verschiedenen Themen orientierten.
Prof. Dr. Michael Dartsch lehrt Musikpädagogik, EMP, Violindidaktik und Erziehungswissenschaft an der Hochschule für Musik Saar. Unlängst erschien von ihm das gemeinsam mit Camille Savage-Kroll, Kitty Schmidt, Marianne Steffen-Wittek, Barbara Stiller und Corinna Vogel verfasste Lehrwerk „Timpano. Elementare Musikpraxis in Themenkreisen für Kinder von 0 bis 10“ (Bosse Verlag).
Eigene Instrumente wurden mitgebracht.