19. bis 21. Mai 2017

Kultur- & Kongresszentrum
Liederhalle, Stuttgart

 

 

 

AG 5
Dokumentation AG 5

 

Themenbereich weitere Schwerpunkte

 

Gesundheits- und Entwicklungsförderung in der Musizierpädagogik an Musikschulen

Referentin: Prof. Dr. Dipl. Mus. Claudia Spahn, Freiburg

 

Musizieren fördert sowohl die persönliche Entwicklung als auch die Gesundheit in jedem Lebensalter. Dieses Potential gilt es, im Instrumental- und Gesangsunterricht zur Entfaltung zu bringen und in das Musizieren zu integrieren. Allerdings entfalten sich diese positiven Aspekte nur dann, wenn Singen und  Musizieren in gesunder innerer und äußerer Haltung erlernt werden. Leider zeigen Untersuchungen bei musizierenden Kindern und Jugendlichen immer noch, dass zu viele der Schüler unter Schmerzen musizieren.

 

Auch gibt es viele Jugendliche, die unter erhöhtem Stress stehen und diesen unvermindert oder sogar vermehrt beim Musizieren erleben. Aber auch die Musikpädagogen selbst sind aufgrund ihrer hohen beruflichen Anforderungen belastet.

 

Aus den genannten Gründen werden Musikpädagogen heute an Musikhochschulen darin unterrichtet, wie sie auf die eigene Gesundheit und auf die ihrer Schüler achten und gleichzeitig die instrumentale Entwicklung positiv beeinflussen können. Das Freiburger Institut für Musikermedizin führt zudem eine Weiterbildung für Musikschulpädagogen durch, die im Rahmen des Programms „gesunde musikschule®“ der Landesakademie Schloss Kapfenburg stattfindet. Hier werden die körperlichen Grundlagen des Musizierens, Körpermethoden sowie der Umgang mit Lampenfieber vermittelt.


Claudia Spahn ist Professorin für Musikermedizin und Leiterin des Freiburger Instituts für Musikermedizin an der Hochschule für Musik und dem Universitätsklinikum Freiburg. Sie ist Autorin mehrerer Publikationen wie u.a. der Bücher „Musikergesundheit in der Praxis“ und „Lampenfieber“ sowie der DVD „Das Blasinstrumentenspiel“.

 

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