AG 1

Dokumentation AG 1


Instrumental- und Vokalfächer

 

 

Ein Orchester dirigiert sich selbst  
Das Wagnis Improvisation

Referenten: Angelika Sheridan, Köln / Pauline Buss, Köln / Daniel Gessner, Köln

 

 

Beim dirigierten Improvisationsorchester handelt es sich um ein Modell aus der

künstlerischen Praxis. Jedes Orchestermitglied erhält die Möglichkeit, die anderen Orchestermitglieder durch eine begrenzte Zahl von Handzeichen zu dirigieren. Die Handzeichen sind so offen, dass sich jede Person mit den eigenen spieltechnischen Möglichkeiten adäquat einbringen kann. Außerdem schafft diese Offenheit künstlerische und stilistische Freiräume sowohl für Spielende als auch Dirigierende. Zentrale Bestandteile der Arbeit sind das Experimentieren und die sprachliche Reflexion, um die Weiterentwicklung der musikalischen Qualität zu ermöglichen.


Im Rahmen des Workshops gaben Schüler des Kölner Improvisationsorchesters der Rheinischen Musikschule Köln Einblick in ihre Arbeit. Zusätzlich wurden Informationen zur Entstehungsgeschichte, zu zentralen Prinzipien und Gelingensbedingungen des Konzepts gegeben.


Angelika Sheridan ist Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (HfMT) für Flöte, Improvisation, Allgemeine Didaktik und Fachdidaktik sowie Lehrkraft an der Musikschule der Stadt Monheim am Rhein.
Pauline Buss ist Bratschistin, Instrumental- und Elementare Musikpädagogin und Psychologin (B.Sc.). Sie hat einen Lehrauftrag für Musikpsychologie an der HfMT Köln inne.
Daniel Gessner konturierte in seiner Bachelorarbeit die improvisationspädagogischen Positionen des Konzeptes. Er absolviert ein Lehramtsstudium an der HfMT Köln.
 

Eigene Instrumente wurden mitgebracht.

 

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