26. bis 28. April 2013

Konzert- und Kongresshalle Bamberg

 

 

 


 

AG 7
Dokumentation AG 7          


Neue Töne von Anfang an
Improvisation und zeitgenössische Musik beim Einstieg in den Blockflötenunterricht

Referentin: Prof. Agnes Dorwarth, Freiburg

 

Kinder spüren den Reiz eines neuen Instrumentes besonders dann, wenn sie damit möglichst schnell "richtig" Musik machen können. Die Improvisation auf Blockflötenköpfen mit neuen Spieltechniken, sowie Einsatz der Stimme und des Körpers eröffnet einen direkteren Zugang zum Kern des Musizierens, zur Darstellung von Affekten. 

 

Losgelöst von der Problematik der Fingertechnik können sich die Schüler intensiv mit Atem, Artikulation, Rhythmus, Ausdruck und Bühne beschäftigen. Die dabei erworbene Spielfreude kann als Motivation für das Erobern der ganzen Flöte (Grifftechnik) genutzt werden.

 

Agnes Dorwarth ist Professorin für Blockflöte, Methodik und Kammermusik an der Hochschule für Musik in Freiburg und leitet dort das Institut für Historische Aufführungspraxis. Neben ihrer künstlerischen und pädagogischen Arbeit komponiert sie Solo- und Kammermusikwerke, hauptsächlich für Blockflöte, aber auch für Violine, Streichquartett, Gesang, Klavier und Ensembles mit historischen Instrumenten. Ihre Instrumental-Kompositionen leben von der lebendigen Auseinandersetzung zwischen Instrument und menschlicher Stimme. Die Einbeziehung von Mimik, Gestik und Bewegung rückt die Kompositionen in die Nähe von musiktheatralischen Szenen. 

 

Werke von Agnes Dorwarth

  •       Zungenbrecher für 4 Blockflötenköpfe, Editione Tre Fontane
  •       Kopfnüsse, Editione Tre Fontane
  •       Vogelbuch, Moeck
  •       Lauter schräge Vögel, Editione Tre Fontane
  •       6 Beispiele aus der neuen Schule “Altblockflöte lernen”, Edition Peters

 

VdM-Fortbildungen

Musikschulsuche

Finden Sie Ihre Musikschule

Musikschulsuche

Finden Sie Ihre Musikschule

(c) Verband deutscher Musikschulen e.V., www.musikschulen.de
gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend