Musikschulkongress '11
Musikschule - Bildung mit Zukunft

 

 

 

AG 22

 

Gitarrenunterricht im Spagat zwischen Breitenarbeit und Spitzenförderung

Referent: Prof. Alfred Eickholt, Velbert
 

 

Prof. Alfred Eickholt   
 
Die Gitarre steht in der Unterrichtspraxis immer wieder vor neuen Herausforderungen. Zum einen führt die hohe Nachfrage verbunden mit personellen Engpässen hinsichtlich qualifizierter Lehrer immer häufiger zur Bildung größerer Gruppen im Instrumentalunterricht, zum anderen verfügt das Instrument neben seiner jahrhundertealten Tradition über eine kaum zu überbietende stilistische Breite der Literatur in den letzten hundert Jahren. Demzufolge werden die Wünsche und Bedürfnisse unserer Schüler immer komplexer und farbiger. Zudem verlangen auch gesellschaftliche und kulturpolitische Entwicklungen die Ausbildung neuer Vermittlungswege und Präsentationsformen. Bleibt da noch Raum für eine individuelle Spitzenförderung?
Das Impulsreferat mit Bestandsaufnahme des Gitarrenunterrichts aus heutiger Sicht, "illustrierte" durch Beispiele zur Spitzenförderung, wurde zur anschließenden Diskussion und hat zum Erfahrungsaustausch angeregt.

Alfred Eickholt ist Professor für Gitarre und Instrumentaldidaktik am Standort Wuppertal der Hochschule für Musik und Tanz Köln und lehrt auch an der Bergischen Musikschule. Aus seiner Klasse gingen zahlreiche Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe hervor. Er ist Dozent, Referent und Juror der bedeutendsten Festivals, Kongresse und Wettbewerbe seines Instrumentes und darüber hinaus Autor instrumentalpädagogischer Veröffentlichungen.
 

 

 

 

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