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AG 21 |
Referat als Download |
Referentin: Dr. Catrin Gocksch, Berlin
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Ist der Klang der Popstimme, wie er in den Medien gegenwärtig ist, erlernbar? Ist es möglich, Popstimmen mit Hilfe eines langfristig angelegten Stimmkonzepts aufzubauen? Wird dieses Konzept in seiner Anwendung der Gesunderhaltung von Stimmen gerecht? Auf diese Fragen wurden anhand von Praxisbeispielen präzise Antworten gegeben. Es wurde anschaulich gezeigt, wie ein Stimmtraining, welches konsequent an den Wurzeln der populären Musik, der afroamerikanischen Musizierweise, ausgerichtet ist und dabei die natürliche Funktionsweise des Stimmapparates verantwortungsvoll berücksichtigt, angelegt sein muss, um erfolgreich zum Ziel führen zu können. Diese Methode, die eine klare Trennung zur Technik der klassischen Gesangspädagogik vollzieht, lässt sich bei der Stimmausbildung für alle Bereiche des Popgesangs einsetzen. Catrin Gocksch legte ihr Staatsexamen als Sängerin und das Diplom als Gesangspädagogin für Popularmusik an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin ab. Sie promovierte über Stimmklangbilder in der Rockmusik am Forschungszentrum für populäre Musik der Humboldt Universität Berlin. Catrin Gocksch blickt auf eine langjährige Tätigkeit als Gesangspädagogin für Pop, Rock, Musical zurück. Sie wurde zum Mitglied der AG Pop beim Landesausschuss "Jugend Musiziert" Berlin berufen, erstellte dort die Konzeption zur Ausschreibung "Popgesang" und wirkte auch als Jurorin mit. |