01.10.2020 | Weitere Institutionen und Einrichtungen

WESPE – Wochenende der Sonderpreise in Freiburg

Auszeichnungen in der neuen Kategorie "Jumu open"

Viele Monate hatte „Jugend musiziert“ WESPE – Wochenende der Sonderpreise – geplant. Von 16. bis 19. September fand WESPE dann tatsächlich statt, auf der Basis strenger Hygienevorgaben.

 

Der Vorsitzende von „Jugend musiziert", Ulrich Rademacher, bedankte sich im Vorwort des WESPE-Programmheftes für die Bereitschaft und Flexibilität, trotz der schwierigen Rahmenbedingungen und konstatierte: „Wir zeigen uns und der Öffentlichkeit so, dass die Musik und die Sehnsucht nach persönlicher Begegnung ein elementares menschliches Bedürfnis sind. Dass die Musik die Kraft und Kreativität verleiht, an Corona zu erstarken und an Lebendigkeit zu gewinnen.“

 

 

Ausgezeichnet in der Kategorie "Jumu open": Tara Althaus, Mia Leonie Hohmann,

Theresia Volbers, Ronja Vollmari, Carolin Wedekind und Anna Maria Wempe mit der

Aufführung ihres gemeinsamen Werkes „ZOOM: CIRCUS“; vorne rechts: Prof. Ulrich

Rademacher. Foto: Marice Korbel

Der junge Wettbewerb „WESPE“, der seit 2008 traditionell ausgewählten Bundespreisträgerinnen und -preisträgern offen steht, zur Auseinandersetzung mit Unbekanntem und zum Wagnis des Neuen einlädt, ermunterte in diesem Ausnahmejahr 2020 einmalig ausgewählte Preisträger ab Altersgruppe III zur Bewerbung, die im Regionalwettbewerb einen 1. Preis mit 24 und 25 Punkten erhalten hatten. Rund 3.000 Einladungen für die Bewerbung wurden durch die Bundesgeschäftsstelle „Jugend musiziert“ versendet und schließlich rund 400 Nachwuchsmusiker zugelassen. Sie verteilen sich auf sieben Kategorien mit insgesamt 182 Wertungen.

 

57 Beiträge wurden bei WESPE 2020 mit  Sonderpreisen ausgezeichnet. Aufgrund der strengen Hygienekonzepts wegen Corona präsentierten sich die insgesamt 134 Preisträgerinnen und Preisträger in zwei getrennten Konzerten. Weil kein Publikum zugelassen werden konnte, wurden beide Konzerte gestreamt.

 

 
 
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Die jüngste Kategorie innerhalb von WESPE ist „Jumu open“. Dazu Ulrich Rademacher: „Die Zeit ist einfach reif für eine wirklich offene Kategorie. Eine, in der nicht die Alten den Jungen zeigen wollen, wo die Zukunft ist, sondern die Jungen selbst suchen und mit Freude finden. Mit dem Preis soll eine neue Einheit für Komposition, Improvisation und Interpretation geschaffen werden, für neue Blicke auf Altes, für eine Mischung aus Stilen, Genres und Herkünften; für eine Erfrischung oder Anreicherung durch andere Künste, etwa durch Wort, Film, Szene, Düfte …“

 

Der Verband deutscher Musikschulen (VdM) war Preisstifter in der Kategorie „Jumu open“ für die Auszeichnung von

 

  • Julius von Lorentz (Klavier) und Tobias Groß (Saxophon) mit der Aufführung der Komposition „Stimmen op.42“ von Julius von Lorentz (2003)

 

  • und zusammen mit dem Preisstifter Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau für die Auszeichnung von Tara Althaus, Mia Leonie Hohmann, Theresia Volbers, Ronja Vollmari, Carolin Wedekind und Anna Maria Wempe (alle Blockflöte) mit der Aufführung ihres gemeinsamen Werkes „ZOOM: CIRCUS“.
     

In der Kategorie „Beste Interpretation eines eigenen Werks“ war der VdM Preisstifter für die Auszeichnung von

 

  • Emanuel Brennich (Tenor), Paul Engemann (Bass), David Kurkowski (Bass), Luca Lepore (Tenor),  Simon Pieringer (Bass), Ludwig Schießel (Tenor), Luis Weidlich (Bariton), Moritz Warsberg (Bariton), Johannes Wiedenhofer (Bariton) mit der Aufführung der Komposition  „Sonnengesang“ von Johannes Wiedenhofer (2005)

 

  • sowie von David Carl Heinz (Klavier; 2005) mit der Aufführung seines Werkes „Sentiments“,
     

Weitere Informationen und alle Preisträger unter https://www.jugend-musiziert.org/wettbewerbe/bundeswettbewerb/wespe/ergebnisse.html


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