20.11.2012 | Musikschule der Hansestadt Lüneburg

Hier spielt die Musik

Lüneburgs Oberbürgermeister Mädge eröffnet neue Musikschule

(sp) Lüneburg. Die Komposition ist vollendet: Mit der Eröffnung der neuen Musikschule schlägt das Herz der Lüneburger Kultur- und Bildungslandschaft nun in der Innenstadt. Oberbürgermeister Ulrich Mädge übergab das Gebäude, das in seiner Architektur von außen einer Klaviatur ähnelt, am 16. November 2012 an die Musikschaffenden der Stadt. „All jene, die gerne Musik machen oder hören, haben ab heute eine neue Heimat: den St.-Ursula-Weg 7“, sagte Ulrich Mädge bei der Feierstunde.

 

Trommelten für die neue Musikschule:

Direktor Ulrich Petersen (links) und

Lüneburgs OB Ulrich Mädge.

 

Nur ein Jahr und sieben Monate haben die Bauarbeiter und Handwerker seit der Grundsteinlegung gebraucht, um ein Gebäude zu errichten, das die Anforderungen einer modernen Musikschule erfüllt. Über drei Stockwerke verteilt, sind 37 Unterrichtsräume, ein Tonstudio, ein Konzertsaal, ein Tanzraum,  ein Verwaltungstrakt und eine Cafeteria entstanden. Allein der Konzertsaal mit seinen 199 Plätzen ist eine Bereicherung für Lüneburgs Kulturlandschaft und bietet Raum für Konzerte, Lesungen oder Tanzvorführungen“, so Mädge. Und sei einmal mehr Platz nötig, wären die Theater und die Sporthalle nicht fern. Denn das ist es, was wir hier rund um den St.-Ursula-Weg erreichen wollten: Eine enge Verbindung von Grundschule, Musikschule, Kinder- und Jugendtheater und Theater. Jede einzelne Institution soll von der Nähe der anderen profitieren“, beschreibt Oberbürgermeister Ulrich Mädge das Konzept des Kultur- und Bildungszentrum Saline“. Insgesamt 14,5 Millionen Euro hat die Hansestadt Lüneburg dafür in die drei neuen Gebäude St.-Ursula-Schule (5,2 Millionen), Drei-Feld-Sporthalle (3,15 Millionen) und Musikschule (5,55 Millionen) investiert. Der erste Schritt zum Aufbau eines Bildungszentrums war das Kinder- und Jugendtheater, das schon 2009 in direkter Nachbarschaft zum normalen“ Theater entstanden ist und 2,5 Millionen Euro gekostet hat.

 

Ulrich Petersen, Direktor der Musikschule, ist begeistert von seiner neuen Heimat. Wir sind nun seit etwas mehr als einer Woche hier am neuen Standort und trotz des Umzugsstresses macht alles einfach nur Spaß“, schwärmt Petersen. Die neuen Räume seien groß und hell und auch die Akustik mache keinerlei Probleme. Alles klingt, wie es soll. Selbst wenn in einem Raum Schlagzeug geübt wird, stört das den Blockflötenunterricht nebenan nicht“, berichtet der Musikschuldirektor. Im Alltagsbetrieb müsse sich noch einiges einspielen, doch er freue sich schon besonders darauf, das Tonstudio für Rock- und Pop-Aufnahmen zu nutzen. Und auf den neuen Konzertsaal freuen nicht nur wir uns. Wir hatten schon zahlreiche Anfragen von anderen Einrichtungen und Gruppen, ob sie den Raum für ihre Aufführungen nutzen könnten“, erzählt Ulrich Petersen und lacht.

 

Das Programm der Musikschul-Eröffnungswoche finden Sie unter: http://www.musikschule-lueneburg.de/Musikschule_Lueneburg/November_12.html

 

Quelle: Hansestadt Lüneburg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


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