MUSIKSCHULKONGRESS '03

9. – 11. Mai 2003, Hannover Congress Centrum



Plenum II Referat als Download

Just for Fun: Musikschule voll Vergnügen

Referent: Prof. Dr. Hermann Rauhe

 

 


Motivation – Begeisterung – Vergnügen: Dieses sind die Zauberworte für lebendiges Musizieren und Lernen, Lust an Leistung, Wonne an Wettbewerb, ganzheitlichen Umgang mit Musik. Wie kann es gelingen, die Musikschule zum Lern- und Lebensort zu gestalten, zum lebendigen „Lustspielhaus“, in dem die Lust am Spielen, Musizieren, Improvisieren, Experimentieren geweckt wird, nicht zuletzt durch Grenzüberschreitungen von „E- und U-Musik“, durch interkulturelle Begegnungen und Beziehungen durch kreative Kommunikation?

Sicher gehört das gemeinsame Singen, Spielen, Tanzen und Feiern dazu, das Sinn stiftet, Gemeinschaftserlebnisse schafft und eine intensive Corporate Identity fördert. Wichtig ist wohl auch die Einbeziehung kreativer interkultureller Jazz-, Rock-, Pop-, Medien- und Unterhaltungsmusik in den Unterricht und in die Veranstaltungskultur der Musikschule. Dabei sollten lebensgeschichtliche und soziale Bedeutungen, Assoziationen und Funktionen von Musik, ihrer Entstehung, Vermittlung und Wirkung berücksichtigt werden, um nachhaltige Ergebnisse und Erfolge zu erreichen. Qualität ist dabei ein wichtiges Kriterium für die Inhalte und deren lebendige Vermittlung.

Die Ausführungen beziehen sich erstens auf die curriculare Gestaltung des Unterrichts in den Haupt-, Zusatz- und Ensemble-Fächern, zweitens auf die Veranstaltungskultur interner und externer Ereignisse, Konzerte, Workshops, Tagungen und Konferenzen und drittens auf Kooperationen mit anderen Kultur- und Bildungsinstitutionen.

Diese drei Dimensionen einer „Musikschule voll Vergnügen“ wurden anhand ausgewählter Beispiele konkretisiert und exemplifiziert.
 



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