MUSIKSCHULKONGRESS '03

9. – 11. Mai 2003, Hannover Congress Centrum



AG 8 / 16 Referat als Download

Üben im Flow – eine ganzheitliche Übemethode

(Wiederholung am Samstag 9.00 - 10.30 Uhr)

 

Referent: Andreas Burzik, Bremen
Moderation: Reinhard Knoll

 

Jeder Musiker kennt diese beglückenden Momente: Man taucht ein in sein Spiel, vergisst die Zeit und alles um sich herum. Bewegungen und Impulse entstehen fließend und mühelos aus dem Spielgeschehen selbst heraus, Handlung und Bewusstsein verschmelzen, man wird eins mit dem, was man tut. Flow ist der psychologische Fachbegriff für diese außerordentlichen Erfahrungen. Sie sind Ausdruck einer ganzheitlichen Arbeitsweise des Gehirns, die das Bewusstsein ordnet und selbst hochkomplexe Tätigkeiten leicht und anstrengungslos ablaufen lässt. Üben im Flow macht die selbstregulativen Fähigkeiten des Körpers in diesen besonderen Zuständen für die tägliche Übepraxis gezielt nutzbar.

 

Wichtige Aspekte der Methode sind:

 

  • der Kontakt zum Instrument
  • die Entwicklung des Klangsinns
  • das Gefühl der Anstrengungslosigkeit im Körper
  • der spielerische Umgang mit dem Studienmaterial

Diplom-Psychologe Andreas Burzik ist ausgebildeter Geiger, selbständiger Violinpädagoge und arbeitet neben seiner Seminar- und Unterrichtstätigkeit als Körperpsychotherapeut in eigener Praxis.

 

Üben im Flow wandte sich an Musiker aller klassischen Instrumente. Teilnehmer der Arbeitsgruppe konnten eine konkrete Erfahrung dieser Methode bei der Arbeit an schwierigen Passagen ihres Repertoires machen.



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