Mit ihrem „Institut für ungesüßte Kinderkultur und unversäuerten Erwachsenenschmarrn“ ist die Truppe des Münchner Café Unterzucker immer wieder Garant für viel schöne Albernheit in verrückten Liedtexten und gut gemachte Bandmusik in variantenreichen Stilmixen.
Ihre CD „Nenn mich nicht mehr Häselein!“ mit zwölf „Kindischen Tierliedern“ und vier dazwischen eingestreuten Hör-Sketchen macht da keine Ausnahme.
Ob im Hühner-Boogie ein gestresster Hahn daran verzweifelt, seine Hühnerschar zusammenzuhalten, Eule Beulah im gottverlassenen bayerischen Dorf Eulenschwang zu griechisch anmutenden Klängen ihr ideales Zuhause gefunden hat, eine Countrymusic-Ballade Cowboy Jacks peinliches Missgeschick besingt oder rockige Geisterreiher im Anflug den Abendhimmel verdunkeln – es macht einfach Spaß, sich auf die abwechslungsreiche Musik einzulassen und bei jedem Hören noch ein weiteres witziges Textdetail zu entdecken.
Als Special Guest steuert diesmal die bekannte Luise Kinseher noch den „Zebra-Ohrwurm“ bei.
Also ganz viel unterhaltsame Musik für „humorbegabte Familien“. Gerne mehr davon!
Kategorie: Lieder für Kinder
Musik: Tobi Weber
Texte: Richard Oehmann
Interpreten: Tobi Weber (Banjo, Gitarren, Bouzouki, Bass, Gesang), Richard Oehmann (Gesang), Anton Gruber (Gesang, Blues Harp, Maultrommel), Greulix Schrank (Schlagzeug, Gesang), Micha Acher (Tuba, Trompete), Maria Hafner (Katzengesang, Kellnerin, Chor), Anna Hermann (Faultiergesang, Chor), Luise Kinseher (als Gast)
Visuelle Gestaltung: Richard Oehmann (Zeichnungen), Monika Nesslauer (Layout)
Verlag und Produktion: Café Unterzucker, Richard Oehmann / Trikont Our Own Voice, München
