Das Dozententeam
Andreas Neufeld, 1. Violine
Ich Andreas Neufeld
wurde in Krasnodar in eine Musikerfamilie hineingeboren.
1991 zog die Familie nach Deutschland. Nach dem Programm für besonders begabte Kinder wurde er sofort an der Universität Mannheim in die Klasse von Professor Roman Nodel eingeschrieben.
Während seines Studiums war er Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe, darunter des Deutschen Musikrats und des Luis-Spohr-Wettbewerbs in Weimar.
Als Student der Universität Mannheim gewann Andreas Neufeld den Wettbewerb für die Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Chefdirigent und Künstlerischer Leiter Claudio Abbado
Der Musiker arbeitet in verschiedenen Projekten wie Deutsche Oper Berlin, Bayreuther Festspielorchester, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Wiener Philharmoniker, die von Dirigenten wie Daniel Barenboim, Sir Simon Rattle, Vladimir Jurowski und Kirill Petrenko geleitet werden.
Derzeit ist Andreas Neufeld Vorspieler der ersten Violingruppe des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin unter der Leitung von Vladimir Jurowski.
Andreas Neufeld unterrichtet seit Anfang 2021 Violin- und Kammermusik Klasse an der Anton Rubinstein Akademie.
Susanne Behrens, 1. Violine
geb. bei Berlin, Mitglied im Rundfunkmusikschulorchester der DDR unter Wolf- Dieter Hausschild,
Spezialschule für Musik „Carl- Maria von Weber“ Dresden,
Studium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden bei Walther Hartwich,
Mitglied in der Brandenburgischen Philharmonie Potsdam bis 2000,
Zeitverträge an der Komischen Oper Berlin und beim Konzerthausorchester,
seit 2006 Mitglied im Deutschen Kammerorchester Berlin,
seit 2011 Mitglied im Rundfunk-Sinfonieorchester
Anne-Kathrin Seidel, 2. Violine
„Für mich als Dozentin der 2. Violinen ist es schön zu sehen, wie die oft sehr jungen Geigerinnen und Geiger das erste Mal in einem so großen und klangvollen Ensemble mitspielen, um dann ganz in diese wunderbare Welt des Musizierens im Orchester einzusteigen. Innerhalb einer Probenphase ist so unglaublich viel an Entwicklung und Enthusiasmus zu beobachten, dass es eine reine Freude ist und ich jedem angehenden Orchestermitglieder auf dem Weg zum Amateur- oder professionellen Musiker nur wünschen kann, seine ersten Erfahrungen in der Deutschen Streicherphilharmonie zu sammeln.“
- Ab dem 6. Lebensjahr Geigenunterricht an der Musikschule Berlin Lichtenberg bei Frau Ursula Jahnel
- Vor dem Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin zwei Jahre Mitglied der Deutschen Streicherphilharmonie (damals noch Rundfunk-Musikschul-Orchester, das u. a. von Dirigenten wie Wolf Dieter Hauschild und Max Pommer geleitet wurde)
- Seit 1991 Violinistin im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
- Widmet sich intensiv der Ausbildung junger Geigerinnen und Geiger
- Kammermusik in verschiedenen Ensembles
- Von 2003 bis 2005 und seit 2021 Dozentin bei der Deutschen Streicherphilharmonie
Claudia Beyer, Viola
- aufgewachsen in Rathenow im Havelland
- erster Violinunterricht mit sieben Jahren
- Wechsel zur Bratsche mit neun Jahren
- Mitglied des Rundfunk-Musikschulorchesters (Deutsche Streicherphilharmonie)
- im Alter von 14 bis 18 Jahren Jungstudentin an der HfM "Hanns Eisler Berlin"
- nach dem Abitur Studium an der HfM "Hanns Eisler Berlin" in der Klasse von Prof. Gerhard Riedel
- Akademistin am Konzerthausorchester Berlin
- seit 1982 Lehrtätigkeit
- 1983 Staatsexamen
- 1983 - 1984 Solobratscherin der Schweriner Philharmonie
- seit 1984 Bratschistin im Rundfunk Sinfonieorchester Berlin
- 1984 - 1986 Förderstipendium in der Klasse von Prof. Erich Krüger
- 1984 - 1987 Kammerorchester Berlin
- 1987 - 1989 Berliner Kammerorchester
- 1989 Gründung Neues Berliner Kammerorchester
- Mitglied im Deutschen Kammerorchester , Kammerphilharmonie Berlin , Oriol
- Solistin in Konzerten , CD - und TV Produktionen
- internationale Konzerttätigkeit in fast allen Ländern Europas , Asien , USA , Argentinien und Brasilien
- 1995- 2008 "Das andere Streichquartett" - Humor in der Kammermusik
- 2002 - 2004 Dozentin am Jugendstreichorchester Berlin-Brandenburg
- 2004 - 2009 Dozentin der "Cappella Academica" der Humboldt Universität Berlin
- seit 2009 Dozentin der Deutschen Streicherphilharmonie
- seit 2001 Workshops an Berliner Kitas , Grundschulen und Gymnasien
- seit 2009 Jurorin bei nationalen Wettbewerben und dem Bundeswettbewerb "Jugend musiziert"
- Kammermusikkurse , Coaching und Probespieltraining
"Für mich ist die "Deutsche Streicherphilharmonie" ein wunderbarer Ort , an dem sich junge musikbegeisterte Menschen
mehrmals jährlich zum intensiven musikalischen Austausch und Zusammenspiel treffen können .
Ich bin sehr glücklich , dass wir auf eine 40jährige Tradition in diesem Orchester zurückblicken und den
musikalischen Funken von einer Generation zur nächsten weitergeben können .
Ich finde diesen Ort der Förderung unseres musikalischen Nachwuchses ausserordentlich wichtig und sehe in vielen
der jugendlichen Musikanten auch meine späteren Kollegen als Orchestermusiker und Musikpädagogen ."
Prof. Hans-Jakob Eschenburg, Violoncello
Hans-Jakob Eschenburg erhielt ersten Violoncellounterricht am Konservatorium Rostock. Nach dem Studium bei Josef Schwab an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin war er von 1984 bis 1988 Erster Solocellist des Rundfunk-Sinfonieorchesters Leipzig.
Mit dem renommierten Petersen-Quartett, dessen Gründungsmitglied er war und dem er bis zum Jahr 2000 angehörte, gewann er mehrere internationale Wettbewerbe (Prag, Evian, Florenz, München) und gastierte auf den großen Konzertpodien und bei zahlreichen Festivals in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Australien. Mehrere der zahlreichen CD-Aufnahmen des Petersen-Quartetts wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet.
Seit 1999 ist Hans-Jakob Eschenburg Erster Solocellist des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Die gleiche Position hatte er im Kammerorchester „Carl Philipp Emanuel Bach“ inne. Er tritt immer wieder als Solist und Kammermusiker in Erscheinung, u.a. als Mitglied verschiedener Kammermusikensembles, wie dem Gideon-Klein-Trio. Hans-Jakob Eschenburg lehrt im Rahmen einer Honorar-Professur an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Auch engagiert er sich als Mentor der Orchesterakademie des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin
Axel Buschmann, Kontrabass
„Bei der Arbeit mit der DSP hat mich immer wieder fasziniert, dass die jungen Musikerinnen und Musiker dort an einen Punkt kamen, an dem sie verstehen lernen, warum es im Orchester nicht darum geht, der „Beste" zu sein. Einen gemeinsamen musikalischen Puls zu erleben und das gemeinsame Atmen innerhalb einer komplexen Partitur sind kostbare Erfahrungen, die die wenigsten in ihrem Leben vergessen werden."
- Erster Klavieruntericht mit 6 Jahren
- Mit 8 Jahren zunächst Geigen-, später Bratschen- und schließlich Kontrabassunterricht
- Kontrabassstudium bei Prof. Christine Hoock an der Folkwang Hochschule in Duisburg und der Robert-Schuman-Hochschule in Düsseldorf
- Zwischen 1999 und 2003 Mitgliedschaften in der Jungen deutschen Philharmonie, dem Schleswig-Holstein-Musik-Festival-Orchester und dem European Union Youth Orchestra
- 2001 Praktikant bei den Düsseldorfer Symphonikern
- Seit 2003 Mitglied im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
- 2009 für ein Jahr an der Oper in Oslo
- Regelmäßig im Rahmen der RSB-Educationarbeit tätig
- Seit 2007 Dozent bei der Deutschen Streicherphilharmonie