Musikschulkongress '11
Musikschule - Bildung mit Zukunft

 

 

 

 

Themenforum F 3

Dokumentation als Download (Teil 1) /
Dokumentation als Download (Teil 2)

 

Interkulturelle bzw. transkulturelle Arbeit in Musikschulen als Musiklehren und -lernen aus Anlass von Differenzbeobachtung

Referent: Prof. Dr. Stefan Orgass, Essen


Interkulturelle bzw. transkulturelle Arbeit in Musikschulen muss als Konkretisierung einer "europäisch" zu dimensionierenden musikalischen Bildung begriffen werden, weil (uns) nur so verständlich wird, dass die "Auseinandersetzung mit musikalisch-kultureller Vielfalt" sein soll. Die Auseinandersetzung mit Vielfalt sollte sich in Vergleichen sowohl zwischen unterschiedlichen Instrumenten (und Gesangsstilen) als auch zwischen den mit ihnen (jeweils) zusammenhängenden, kulturell zu verortenden Arten von Musik konkretisieren.
 
Inhalte des Referates:

 

 

  • Auseinandersetzung mit musikalischer Vielfalt – interkulturelle oder transkulturelle (Wolfgang Welsch) Tätigkeit?
  • Interkulturalität – Selbstverständlichkeit oder Eigenschaft musikbezogener Interaktion unter schwierigen Bedingungen für Verständigung?
  • Integration als Auseinandersetzung mit kultureller Differenz

 

 

 

Eine kritische Sichtung von JeKi-Material o.Ä. widmet sich ferner folgender Frage: Was heißt "Auseinandersetzung mit musikalisch-kultureller Vielfalt" mit Blick auf die Einführung bspw. von Saz und Baglama in Musikschulen?

Dr. Stefan Orgass ist Professor für Musikpädagogik/Musikdidaktik an der Folkwang Unversität der Künste (Essen) und seit 2010 1. Vorsitzender der Bundesfachgruppe Musikpädagogik (BFG) sowie Sprecher des Forums Europäische Musikpädagogik (FEMP).

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