15.04.2014 | Weitere Institutionen und Einrichtungen

StadtKlangNetz-Konferenz 2014

Rhythmus und Rituale - Impulse für die künstlerisch-pädagogische Praxis

Rhythmus und Rituale – mit diesem Fokus greift die StadtKlangNetz-Konferenz, die am 9. und 10. Mai 2014 im Literaturhaus Köln stattfindet, das Thema "Im Puls" des Festivals ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln auf. Komponisten und DJs, Musiker und Klangkünstler, Pädagogen und Wissenschaftler eröffnen transdisziplinäre Perspektiven auf Rhythmus und Rituale als übergreifende Phänomene in Musik und Kultur und vermitteln praxisorientierte Konzepte und Ideen. Ein prominenter Gast ist der Komponist Thierry de Mey, dessen neues Werk „Traceless“ bei ACHT BRÜCKEN uraufgeführt wird.

Weitere Gäste sind die Perkussionistin und Komponistin Robyn Schulkowsky, die Musikvermittlerin Veronika Großberger, die Rhythmik-Professorin Dorothea Weise, die Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin Dagmar Boecker, der Musikwissenschaftler Dr. Julian Caskel, der Musikvermittler Dr. Johannes Voit, der Rhythmiker Dr. Dierk Zaiser, die Medienkünstler Ralf Schreiber und Christian Faubel, der Bildungsanthropologe Prof. Dr. Jörg Zirfas, die Komponistin Annesley Black, der Musikethnologe Dr. Rainer Polak, der Arzt und Physiologe Hans Jürgen Scheurle, die Musik- und Tanzpädagogin Prof. Dr. Corinna Vogel, Florian Meyer vom Institut für Feinmotorik, die Musikvermittlerin Silke Egeler-Wittmann und der südindische Perkussionist Ramesh Shotham.

In Impulsreferaten, Workshops und Gesprächen geben die Referenten einen konkreten Einblick in ihre Arbeit und liefern Ansatzpunkte für künstlerisch-pädagogisches Handeln in vielfältigen Zusammenhängen – vom elementaren Musikunterricht in Kita und Grundschule bis zu avancierten künstlerischen Projekten.

In Zusammenarbeit mit dem Festival ACHT BRÜCKEN präsentiert die StadtKlangNetz-Konferenz 2014 als "Fokus ACHT BRÜCKEN" Einblicke in die Vermittlungsarbeit des Festivals und der Kölner Philharmonie: Unter anderem stellen die Musikvermittler Johannes Voit und Veronika Großberger Vermittlungsansätze zu György Ligetis bahnbrechendem Orchesterwerk „Atmosphères“ vor, dessen statisch oszillierender Gesamtklang eine neue Dimension der Zeitgestaltung in die europäische Konzertmusik einführte.

Die StadtKlangNetz-Konferenz befasst sich seit 2007 mit neuer, improvisierter und elektronischer Musik in der kulturellen Bildung und bildet als deutschlandweit einzigartiges Forum von Schule, Hochschule und Kunst eine Brücke zwischen Kunst und Pädagogik.

Den Programmfolder zur StadtKlangNetz-Konferenz 2014 finden Sie hier

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