Musik inklusiv – Lehrmaterial

Materialien und Anregungen für Unterricht und Ensemblearbeit

Klavier lernen ohne Barriere

„Mir ist klar geworden, dass [blinde Schüler] Noten und folglich auch das Klavierspiel eigentlich ganz anders lernen müsste[n].“ (A. Ruckdeschel)

 

Die neue Klavierschule "Klavier lernen Punkt für Punkt" ermöglicht es zunächst einmal sehenden Klavierlehrern, blinde Schüler zu unterrichten und dabei auch die Blindennotenschrift zu vermitteln.

Die Schule ist so aufgebaut, dass sehende und blinde Schüler von Anfang an in musikalisch sinnvoller Weise lernen.

Für blinde Schüler gibt es eine Punktschriftausgabe; in der Schwarzdruckfassung stehen dieselben Stücke in normalem Notendruck und darunter in Punktschrift. So können auch sehende Lehrer ohne Braillevorkenntnisse blinde Schüler unterrichten und ihnen dabei die Braillenoten vermitteln. Dank Braillenoten erschließen sich blinde Hobby- und Berufsmusiker neue Stücke völlig eigenständig.

 

„Klavier lernen Punkt für Punkt“ ist aber nicht nur eine Hilfe für den Klavierunterricht mit Sehenden und Blinden, sie ist auch pädagogisch und künstlerisch von hoher Qualität. Wolfgang Zill, Professor für Klavier an der Musikhochschule in Hannover, bestätigt: "Ich würde das Werk auch für sehende Schüler empfehlen. Es ist gut aufgebaut und die Auswahl der Stücke ist sehr gut und geschmackvoll."

 

Inhaltliche Fragen und Beratung:

Martin Rembeck

Berckhusenstraßen 7

30625 Hannover

Tel: 0511/550417

Mobil: 0172/5107390

info( at )martin-rembeck.de

www.martin-rembeck.de

 


 

Rhythmusbeispiele

Max Einfach: Rhythmicals

 

Inhalt:

1. Alle sind wir hier
2. Am dam des
3. Auf dem Flachdach
4. Der Keks
5. Die Ameisen
6. Du du
7. Ein dicker Dino
8. Ein Ochse
9. Eine kleine Dickmadam
10. Ene meine Schnick schnack
11. Erbsen rollen
12. Hey DJ Jacky
13. In der Wüste
14. O‐O‐Otto
15. Regenwurm
16. Zwei Elefanten

 

Max Einfach: Die Rhythmicals


 

Vom Tuten und Blasen voll die Ahnung
 –
Materialien für Blockflötenschüler und -ensemble

„Ich soll einem behinderten Kind Blockflötenunterricht erteilen. Geht das, wie geht das, wie lange dauert das, gibt es Literatur, welcher Lehrplan, welche Lehrziele sind erreichbar ...?”
In meiner Beratungspraxis von Instrumentallehrern aus dem ganzen Bundesgebiet erreichen mich immer wieder Fragen nach Lösungen bei einer Erst-„Konfrontation” mit behinderten Schülern. Oft antworte ich mit Gegenfragen: „Welche Behinderung liegt vor, wie alt ist der Schüler, wer will, dass das Kind Blockflöte spielt, will es das Kind selbst ...?”
Über die Frage „Was ist durch die Behinderung behindert?” nähern wir uns dem Grundsätzlichen: Behindert ist nie der Mensch!
Jeder Mensch ist ein Unikat. Behindert sind einzig seine Möglichkeiten z.B. zu lernen, sich zu bewegen, zu hören, zu sehen ... Durch auf den jeweiligen Menschen abgestimmte Methoden kann es gelingen, dem Menschen mehr Möglichkeiten zu (er-)öffnen ...

 

Das gesamte Heft im editierbaren doc-Format (Microsoft Word)


 

Anregungen für den Instrumentalunterricht

Spiele(reien) auf der Blockflöte
Robert Wagner

„Instrumentalspiel mit Behinderten heißt vor allem, sich auf den anderen Menschen einzulassen. Von seinen Fähigkeiten auszugehen und ihm ein Angebot zu machen, seine Möglichkeiten zu erweitern. Kommt auf Seiten des Schülers die Motivation hinzu, das / sein Instrument zu spielen, lassen sich für die meisten Handicaps Lösungen finden. Wenn, ja wenn wir nur das Puzzleteil individuellen Könnens entdeckt haben, an dem wir, Schüler und Lehrer, gemeinsam anknüpfen können.” ...

Vollständiger Artikel

 

Spiele mit Selbstbauinstrumenten
Otto Kondzialka

Grundidee: Spielanlässe schaffen durch Vorgabe von Materialien, dramaturgische Ideen, Spielanweisungen allgemein. Auf diese Weise werden die Instrumente ins Spiel gebracht und können auch neue Ideen entstehen die zum selbständigen musikalischen Handeln weiterleiten.

Artikel


 

Qualitätsprüfsteine in der Sonderpädagogik

„Ich will das können …”
Ein Kommentar von Robert Wagner


Als ich auf die Welt kam, wollte ich vieles können. Mir selber Dinge holen zum Beispiel, mit denen ich spielen konnte. Später wollte ich groß sein, so wie mein Papa und Fußball spielen wollte ich können, wie mein großer Bruder und alle Dinosaurier wollte ich aufsagen können, so wie mein Freund Klaus und Autofahren ...

 

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