30.06.2016 | Verband der Musik- und Kunstschulen Brandenburg e.V.

Ministerpräsident Woidke empfängt Bundeswettbewerbsteilnehmer von "Jugend musiziert"

Erhöhung der bradenburgischen Landesförderung für Musik- und Kunstschulen in Aussicht

Beim Empfang des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg für Brandenburger Teilnehmer am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, begrüßte der Schirmherr des Wettbewerbs im Land Brandenburg am 28. Juni 2016 die anwesenden Musikerinnen und Musiker im Alter von 13 bis 24 Jahre, ihre Angehörigen und Pädagogen in der Staatskanzlei.

 

Ministerpräsident Dietmar Woidke gratulierte im Beisein von Kultur-Staatssekretär Martin Gorholt und Bildungs-Staatssekretär Thomas Drescher den diesjährigen brandenburgischen Preisträgerinnen und Preisträgern des 53. Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“, der erhebliche Anforderungen an die jungen Künstler stellte.

 

131 junge Teilnehmer aus Brandenburg hatten sich in diesem Jahr für den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ qualifiziert, der vom 12. bis 19. Mai in Kassel stattfand. Insgesamt gingen an Solisten und Ensembles aus Brandenburg  neun erste, 22 zweite und 29 dritte Preise (2015: sieben erste, zwölf zweite, 29 dritte Preise). Gegenüber dem Vorjahr schnitten die Teilnehmer aus Brandenburg damit deutlich besser ab. Maßgeblich zum Erfolg trügen die engagierten Lehrerinnen und Lehrer an den Musikschulen bei, die den jungen Talenten nicht nur das Handwerk, sondern auch die Liebe zur Musik vermittelten, so Woidke. Dabei betonte er: „Ich bin froh, dass wir so viele engagierte Pädagoginnen und Pädagogen in Brandenburg haben. Die Talentförderung hat an unseren Musikschulen einen hohen Stellenwert. Dafür gilt Allen mein herzlicher Dank.“

 

Spitzenförderung erfordert neben viel pädagogischem Fingerspitzengefühl auch immer die richtigen Rahmenbedingungen für die musikalische Ausbildung junger Talente. Für die Musikschulen in überwiegend kommunaler Trägerschaft war es daher sehr erfreulich zu hören, dass sich der Ministerpräsident persönlich dafür einsetzt, dass die im Koalitionsvertrag festgelegte Erhöhung der Landesförderung für Musik- und Kunstschulen um 2,1 Millionen Euro ab 2017 in der Vorlage zum Kabinettsbeschluss zum Doppelhaushalt 2017/18 bereits enthalten ist.

 

Da im Vorfeld schon alle im Landtag vertretenen Fraktionen im Zuge der Volksinitiative „Musische Bildung jetzt“ der Erhöhung zugestimmt haben, ist von dem positiven Votum des Parlaments fest auszugehen. Damit haben die Träger von öffentlichen Musik- und Kunstschulen die Planungssicherheit, um das qualitativ hochwertige Bildungsangebot in allen Regionen unter sozial verträglichen Bedingungen für die Familien aufrechtzuerhalten. Kommunale Träger, die sich dem drohenden Fachlehrermangel entgegenstemmen, haben bereits signalisiert, die Beschäftigungsverhältnisse für Lehrkräfte an Musik- und Kunstschulen zu verbessern.

 

Der Vorsitzende des Landesausschusses und Mitglied im Bundesvorstand des VdM, Gabriel Zinke, dankt daher dem Schirmherrn des renommierten Nachwuchswettbewerbs, der Landesregierung und den Fraktionen im Landtag, die übergreifend die Ziele der Volksinitiative „Musische Bildung für alle“ unterstützt haben, für die künftige vorbildliche Förderung der Musik- und Kunstschulen im Land.

 

Die Ergebnisse des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ 2016 können unter www.jumu-brandenburg.de unter dem Menüpunkt „Ergebnisse“ abgerufen werden. Auch die Sonderpreisträger können im Pressebereich eingesehen werden.

 


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