24.06.2015 | VdM Verband deutscher Musikschulen

Podisumsdiskussion beim Musikschulkongress: TTIP, TiSA und Co.

WDR 3 Forum am 28. Juni 2015, 19.05 bis 20.00 Uhr

 

Kulturelle Abrissbirne, Untergang des Abendlandes oder Sturm im Wasserglas?
 

Die Debatten um die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen der EU mit den USA (TTIP) zeigen die große Verunsicherung der Zivilgesellschaft, dass über den Willen weiter Teile der europäischen Bevölkerung hinweg Grundfesten von Kultur- und Bildungstraditionen untergraben werden und die Gesellschaft rapide verändert wird. Da kaum nationale Einwirkungsmöglichkeiten vorhanden sind, wird die Bildungs- und Kulturlandschaft in großen Bereichen dem Trend der Marktliberalisierung ausgesetzt, wenn sich die amerikanischen Verhandlungspositionen durchsetzen. Und TTIP kommt nicht allein daher: weitere Abkommen im Handels- und Dienstleistungsbereich sind mit kritischem Blick zu betrachten – etwa TiSA (Trade in Services Agreement) und CETA (Abkommen mit Kanada). 

 

Die Podiumsdiskussion mit Raimund Bartella (Deutscher Städtetag), Rainer Bode (Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V.), Marc Grandmontage (Kulturpolitische Gesellschaft), Christian Höppner (Deutscher Kulturrat), moderiert von Matthias Pannes (Verband deutscher Musikschulen) geht derlei Fragestellungen nach, welche Verhandlungsentwicklung sich in Brüssel abzeichnet und wie zivilgesellschaftliche Organisationen reagieren und Einfluss nehmen können.

 

Die Posdiumsdiskussion fand im Rahmen des Musikschulkongresses 2015 des VdM am 10. Mai 2015 in Münster statt (Redaktion: Karl Karst).

 

WDR 3 Forum | Sonntag, 28. Juni 2015, 19.05 - 20.00 Uhr


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